Penisvergrößerungschirurgie: Arten, Wirksamkeit des Eingriffs

Durchführung einer Penisvergrößerungsoperation

Absolut jeder Mann kann seinen Penis durch eine Operation vergrößern. Allerdings kann ein chirurgischer Eingriff negative Folgen haben. Manchmal kann selbst das zuverlässigste Verfahren zur Vergrößerung der Länge oder Dicke des männlichen Organs zu einer unangenehmen Überraschung führen. Sie können Ihren Penis ohne Operation vergrößern. Heutzutage gibt es viele bewährte Methoden, aber wenn ihre Anwendung keine greifbaren Ergebnisse bringt, hilft ein chirurgischer Eingriff.

Welche Arten von Penisvergrößerungsoperationen gibt es?

Werkzeuge für die Penisvergrößerungschirurgie

Chirurgische Eingriffe dienen sowohl der Verlängerung des Penis als auch der Vergrößerung seiner Dicke. Im ersten Fall wird eine Ligamentotomie (Kreuzung des Fesselbandes des Phallus) durchgeführt, die als die häufigste Operation der Welt gilt. Nach den chirurgischen Eingriffen steht dem Mann eine lange Rehabilitation bevor. Es besteht darin, dass das erzielte Ergebnis der Verlängerung des Fortpflanzungsorgans bis zu sechs Monate lang durch das Tragen eines Extenders gesichert werden muss.

Eine der gebräuchlichsten Methoden zur Vergrößerung des Penisdurchmessers ist das Lipofilling. Die Verdickung erfolgt durch Einbringen von Fettgewebe unter die Penishaut. Leider ist dieses Verfahren nur von kurzer Dauer. In der Regel wird im ersten Jahr nach der Operation etwa die Hälfte des injizierten Fettgewebes resorbiert. Diese plastische Methode minimiert das Risiko allergischer Reaktionen, schließt jedoch die Entwicklung entzündlicher Prozesse mit Folgekomplikationen nicht aus.

Muskelgewebetransplantation. Im Gegensatz zum Lipofilling bleibt bei dieser Operation zur Vergrößerung der Penisdicke das Ergebnis lange erhalten. Es handelt sich jedoch um eine mikrochirurgische Transplantation, was sich aus der Komplexität des Eingriffs erklärt. Durch die Verwendung eines Muskellappens wird das Risiko einer Abstoßung des implantierten Naturmaterials minimiert und gleichzeitig der Blutversorgungsprozess aufrechterhalten.

Eine weitere chirurgische Methode zur Penisvergrößerung ist die Penisprothese. Diese Methode wird bei sexueller Dysfunktion und kleiner Penisgröße eingesetzt. Die Rolle der Prothese übernehmen spezielle elastische und flexible Materialien und Knorpelgewebeansammlungen. Implantate mit aufblasbarem Mechanismus ermöglichen die Regulierung des Erektionsgrads. Angesichts der Komplexität des chirurgischen Eingriffs ist es leicht zu verstehen, dass er hohe finanzielle Kosten verursachen wird.

Penisvergrößerung durch Ligamentotomie

Mückenschnitt zur chirurgischen Penisvergrößerung

Wie bereits erwähnt, besteht die Operation darin, das Fesselband des Phallus zu durchtrennen. Zuvor konnte die Operationsdauer bis zu 90 Minuten betragen und an der Stelle des Einschnitts im Schambereich blieb eine Narbe zurück. Derzeit wird der Eingriff über den Hodensackbereich durchgeführt. Dadurch verkürzt sich die Operationsdauer auf 15 Minuten und es gibt praktisch keine Erinnerungen an die Operation, da der Schnitt spurlos verheilt.

Durch den Schnittpunkt des Fesselbandes, das tief ins Becken reicht, wird der nicht erigierte Penis um mehrere Zentimeter verlängert. Die Wirksamkeit der Operation hängt direkt von der Länge des Bandes selbst ab. Um das Ergebnis endgültig zu festigen, müssen Sie einen Extender über einen längeren Zeitraum, in der Regel bis zu sechs Monaten, tragen.

Einerseits scheint die Ligamentotomie eine einfache und schnelle Operation zu sein, andererseits kommt es durch die Durchtrennung des Bandes zu einer Abwärtsbewegung des Penis und zum Verlust des Erektionswinkels. Die Basis des Phallus wird beweglicher, so dass er bei Erregung nicht mehr nach oben gerichtet ist. Es stellt sich heraus, dass der Mann durch die Freigabe des im Schambereich verborgenen Teils des Penis auf zusätzliche Schwierigkeiten stößt. Der Preis einer Ligamentotomie kann tatsächlich viel höher sein, als in Kliniken für plastische Chirurgie angegeben.

Operationen zur Vergrößerung der Penisdicke

Spritze mit Fettgewebe für die Penisvergrößerungsoperation

Ein relativ einfacher chirurgischer Eingriff zur Vergrößerung des Penisdurchmessers ist das Lipofilling. Das mittels Fettabsaugung aus Bauch oder Gesäß entnommene Fett wird gereinigt, anschließend wird das biologische Material mit einer Nadel gleichmäßig in das Unterhautgewebe des Phallus injiziert. Dieses Verfahren erfordert keine lange Erholungsphase.

Dank Lipofilling vergrößert sich der Penisdurchmesser um einen Zentimeter. Allerdings muss der Eingriff mit der Zeit wiederholt werden, da das Fettgewebe resorbiert wird. Und das geschieht ungleichmäßig, was dazu führt, dass der Penis klumpig erscheint. Es wird nicht empfohlen, so viel Fett wie möglich einzuführen, da dies zu Nebenwirkungen führen kann.

Durch die Transplantation von Muskelgewebe können Sie ein dauerhaftes Ergebnis erzielen, es besteht jedoch weiterhin das Risiko einer Nekrose des Muskelhautlappens, der unter der Haut des Phallus angebracht wird. Ja, und Sie müssen berücksichtigen, dass nach der Materialentnahme vom Rücken oder einem anderen Körperteil Narben zurückbleiben. Bei erfolgreicher Durchführung eines aufwendigen chirurgischen Eingriffs kann die Penisdicke auf bis zu 4 Zentimeter gesteigert werden. Dieses Ergebnis ist zweifellos beeindruckend, eine hohe Qualität kann jedoch nur von einem echten Spezialisten für Mikrochirurgie gewährleistet werden.

Penisvermessung nach chirurgischer Vergrößerung

Auch bei der plastischen Chirurgie wird das Penisvolumen durch synthetische Gele, Pasten und Flüssigkeiten vergrößert.

Solche Methoden werden eher selten eingesetzt, da die Gefahr von Materialausschuss und unkontrollierter Verteilung steigt. Um die Dicke des Penis durch eine Operation zu erhöhen, empfehlen Experten daher die Verwendung von eigenem biologischem Material.

Implantation einer resorbierbaren Kollagenmatrix. Bei der Durchführung von Operationen werden unbedenkliche Materialien verwendet. Einem Mann entnommene Blutzellen werden in einen speziellen Inkubator gegeben und nach einer Weile auf eine Kollagenmatrix gelegt.

Nach der Implantation ist eine aktive Zellteilung zu beobachten, die zum Wachstum von Bindegewebe führt. Gleichzeitig wird die Matrix resorbiert. Eine teure Operation garantiert jedoch kein maximales Gewebewachstum und muss daher möglicherweise wiederholt werden.

Vor- und Nachteile einer chirurgischen Penisvergrößerung

Mann überrascht über Penisgröße nach chirurgischer Vergrößerung

Eine Operation zur Penisverlängerung oder -verdickung gilt als absolut sicher, doch letztes Jahr führte eine solche Operation zum Tod. Dies passierte einem 30-jährigen Schweden, der seine Männlichkeit nicht nur länger, sondern auch dicker machen wollte. Am selben Tag führten die Spezialisten eine Ligamentotomie durch und begannen anschließend mit dem Lipofilling. Mein Herz versagte während der Fettinjektionen. Der Anstieg der Herzfrequenz führte zu einem Herzinfarkt. Reanimationsmaßnahmen halfen nicht, den Patienten zu retten. Später wurde festgestellt, dass der Tod durch eine Fettembolie verursacht wurde. Experten zufolge könnte die Tatsache, dass zwei Operationen am selben Tag durchgeführt wurden, zu einem solch schrecklichen Vorfall geführt haben.

Eine chirurgische Penisvergrößerung birgt selbst die geringsten Risiken, vor denen niemand gefeit ist. Laut Patientenbewertungen ermöglicht die Ligamentotomie bei Vorhandensein eines langen Fesselbandes das Erreichen des gewünschten Ergebnisses. Um dieses zu erreichen, ist jedoch ein langer postoperativer Verlauf mit Verwendung eines Extenders erforderlich.

Vor- und Nachteile einer Penisvergrößerungsoperation:

Vorteile

  • Erzielen des maximalen oder nahe am gewünschten Ergebnis;
  • die Wirkung eines chirurgischen Eingriffs hält ein Leben lang an (Ligamentotomie, Muskelgewebetransplantation);
  • persönliche Zeitersparnis, mit Ausnahme der möglichen Erholungsphase;

Nachteile

  • die Durchführung der Operation ist mit erheblichen finanziellen Kosten verbunden;
  • im Falle einer Ligamentotomie müssen Sie zur Konsolidierung des Ergebnisses auf die Verwendung eines Expanders zurückgreifen;
  • Bei Gewebetransplantation und Implantation ist eine Abstoßung möglich;
  • Bei jeder Operation besteht die Gefahr einer Infektion.
  • Um die Dicke und die richtige Form beizubehalten, muss das Lipofilling wiederholt werden;
  • nach der Ligamentotomie sinkt der Penis, der Erektionswinkel ändert sich;
  • Ein chirurgischer Eingriff kann die Empfindlichkeit des Phallus negativ beeinflussen.